Mattias Deller, 15. Juni 2021
Hydraulische Überprüfung der Kapazität eines Wirbelfallschachts mit einer Fallhöhe von 68 m mittels 3D-CFD Simulation
Das Regenwasser wird aktuell über einen Wirbelfallschacht mit einer maximalen Kapazität von 4 m3/s und einer Fallrohrlänge von 68 m in den Vorfluter evakuiert. Der generelle Entwässerungsplan zeigt auf, dass die maximale Kapazität des bestehenden Wirbelfallschachtes nicht ausreichend ist, weshalb durch einen grösseren Wirbelfallschacht die Entwässerungskapazität auf 12.6 m3/s gesteigert werden soll. Dem geplanten neuen Wirbelfallschacht ist eine Stabilisationskammer vorgelagert. Der bestehende Wirbelfallschacht wird ebenfalls an diese Stabilisationskammer angeschlossen und im Falle von Unterhaltsarbeiten am neuen Wirbelfallschacht zur Entlastung genutzt. Mittels einer zweiphasigen 3D-CFD Simulation (Wasser/Luft) wurden die hydraulisch kritischen Bereiche (Zuflüsse in die Stabilisationskammer, Schussrampe zum Wirbelfallschacht, Belüftungsleistung, Funktionalität Dissipationskammer) im Detail untersucht und gemeinsam mit dem Planer iterativ optimiert.
MSc. Umwelt-Natw. ETH
Bereichsleiter Hydraulik
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